Zahnimplantate

Voraussetzungen für Zahnimplantate kennen

Plötzlich ist der Zahnverlust da – ob durch Karies, Parodontitis oder durch einen Unfall beim Sport.

Die gute Nachricht: Zahnmedizin und Zahntechnik haben im Jahr 2013 beste Möglichkeiten, Techniken und Materialien zur Korrektur.

Egal, ob es am Ende herausnehmbarer oder festsitzender Zahnersatz, eine Brücke oder Zahnimplantate werden, ist ein hochwertiger und ästhetischer Ersatz garantiert.

  1. Aber kann wirklich jeder Implantate erhalten?
  2. Gibt es gesundheitliche Vorgaben, finanzielle Prämissen und Voraussetzungen, unter denen die neuen Zähne besonderes lange halten?

Vorraussetzungen ZahnimplantateAuch hier ist zunächst einmal frohe Kunde zu vermelden: Ärzte empfehlen Zahnimplantate inzwischen guten Gewissens für Patienten (fast) jeden Alters, solange das Knochenwachstum abgeschlossen ist.

Nicht, das Alter, sondern die Beschaffenheit des Kieferkochens nämlich  ist entscheidender Faktor für Erfolg oder Misserfolg einer Implantation.

Erst wenn ausreichend Knochenmaterial gegeben ist, kann der Mund- und Kieferchirurg den Skalpell an- und die künstliche Zahnwurzel einsetzen.

Im Zweifelsfall muss der Knochen erst noch künstlich aufgebaut werden. Vor allem, wenn lange Zeit eine Zahnlücke herrschte, kann der Knochenschwund bereits eingesetzt haben.

Der Vorteil der Zahnimplantate ist ihre große Flexibilität: Ist nur ein einzelner Zahn verloren gegangen, kann der Zahnarzt die entstandene Lücke ebenso durch ein Implantat schließen, wie beim Fehlen mehrerer Zähne oder sogar einer kompletten Zahnlosigkeit.

Für jeden noch so problematischen Einzelfall und jede Mundsituation gibt es eine Lösung.

Spezielle Problemgruppen gibt es dennoch: Dazu gehören bei Zahnimplantaten Schwangere, Diabetiker oder Patienten, die sich gerade einer Chemotherapie unterziehen müssen.

Doch auch hier hat sich manches kategorisches „Zu gefährlich!“ inzwischen deutlich abgeschwächt.

Beim Diabetiker kommt es nur darauf an, dass dieser auch wirklich richtig „eingestellt“ ist, beim Krebspatienten kann bereits nach einiger Wartezeit nach der Chemotherapie mit der Implantat-Behandlung begonnen werden.

Im Zweifelsfall jedoch gilt es natürlich nach wie vor alle Risiken auszuschließen und gründliche Rücksprache mit dem behandelnden Arzt über Vorerkrankungen und Allergien zu halten.

 

Zahnimplantate finanziell betrachtet

Wie sieht es jenseits der gesundheitlichen Voraussetzungen aus – zum Beispiel finanziell.

Immer noch herrscht die Annahme das Zahnimplantate (somsax.de) unbezahlbar und damit gutbetuchten oder privat- und zusatzversicherten Patienten vorbehalten sind.

Das ist nur zum Teil richtig: Implantate gehören zweifelsohne zu den kostspieligen Behandlung.

Insbesondere, weil die gesetzlichen Krankenkassen auch hier nur ihren Fixzuschuss im Rahmen der Regelversorgung zahlen, alles darüber hinaus aber nicht. Und das ist im Falle eines Zahnimplantats natürlich beträchtlich mehr als bei einer Krone oder Brücke.

Doch auch die finanziellen Prämissen haben sich verändert: Implantate werden immer bezahlbarer, vor allem, wenn man auf Vorteile von Auslandszahnersatz und Co setzt.

Niemand muss sich mehr für seine neuen Zähne verschulden und sollte rein nach medizinischen Gesichtspunkten und persönlichem Bedürfnis, sich für oder gegen eine Implantation entscheiden.

Nachdem man letzten Endes die rundum sanierten Zähne hat und sich über Tragekomfort und tolles Aussehen der Zahnimplantate freut, ist es noch längst nicht getan mit den Voraussetzungen.

Bedingung dafür, dass sie auch richtig lange halten, ist eine intensive Pflege und natürlich regelmäßige Check-Ups beim Zahnarzt.

Wer immer sich für Implantate entscheidet, sollte wissen, worauf es in diesem sensiblen Bereich der Zahntechnik ankommt, wo Risiken und Potenziale liegen und welche Voraussetzungen der eigene Kiefer genau wie das eigene Portemonnaie erfüllen müssen.

Informationen von diesen Quellen verfasst:

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